Robert Wagner konnte nach 30 Minuten bereits mit einer netten Gabel einen Läufer vom Brett räumen. Bei seinem Gegner ging die Konzentration etwas verloren sodass sein König vor der Dame in der Läufer Diagonale stand und nachdem Roberts Läufer zur Schachvisite kam, war die Partie beendet.
Mehr Kampf hatte Andreas Radke, der jedoch in ca. 90 Minuten seinen Gegner niederrang.
Mit 2:0 im Rücken spielten noch David Held und Zdenek Held um den Sieg, da ein Remis schon sicher war. David opferte einen Bauer in der Eröffnung für einen schönen Aufbau einer Matt-Stellung, die jedoch abgewehrt wurde. Im weiteren Verlauf wurde Davids Dominanz immer stärker und er führte 3 Bauern zeitweise. Leider lies die Konzentration nach und einem Abtausch der Damen vergab er zwei Bauern und stand dann recht schnell mit einem Bauer minus da. Er konnte jedoch im Endspiel eine Zugwiederholung erarbeiten und brachte somit die Mannschaft den Sieg mit 2,5 zu 1,5.
Zdenek Held hatte nach einer D4-Eröffung eine ausgeglichene Stellung, bis er auf die Idee kam, etwas Leben ins Spiel zu bringen und einen Bauern zu opfern. Dank geschickter Spielweise seines Gegners wurden dann doch mehr Bauernopfer draus und nach dem Verlust der Qualität durch eine Damengabel ging es bergab. Er kämpfte noch bis zum Schluss, aber das Matt kam nach 2,5 Stunden immer näher, so gab er auf.