Martin Kestler – Stefan Meckl 1:0
Martin zeigte experimentelles Schach – Raum einnehmen, starke und schwache Felder und schließlich Vereinfachen mit dem Ziel eines simplen Endspieles Springer gegen Läufer. Hier konnte Martin seinen ganzen Erfahrungsschatz auspacken. Er zeigte Nervenstärke, während sein Gegner sich lange im Vorteil wähnte. Ist doch der Läufer im Endspiel die bessere Figur!? Martin beleuchtete die Facetten seines Springers.
Uli Miethaner – Joerg Pfeifer remis
Lange schaute es nach einem Gewinn für Uli aus. Doch irgendwo verlor sich dieser im Laufe des Mittelspiels, so daß ein Remis beim bereits feststehenden Mannschaftssieg keine weiteren Anstrengungen erforderte.
Hans Peutler – Konstantin Keil 0:1
Hans verlor zwar einen Bauern, verpasste im Endspiel König versus König + Bauer eine Remisstellung.
Martin Rösl – Dieter Braun 1:0
Martin spielte mit leichter Hand und beendete souverän mit einer kleinen Taktik frühzeitig die Partie.
Jürgen Brassat – Klaus Irrgang remis
Klaus startete unkonventionell und geriet schnell unter Druck. Im Glauben da liege etwas in der Luft, wirbelten Jürgens Springer einigen Staub auf. Stattdessen wäre ein stetig steigendes Druckspiel die bessere Gangart gewesen.
Max Dechant – Jörg Flemmig 1:0
Anfangs eine scharfe zweischneidige Stellung. Im Endspiel Läufer versus Springer vertat Max die Position des Läufers (Vergleich oben: Martin, die des Springers!). Mit seiner Nervenstärke und dem besseren Figurenspiel hebelte Max seinen Gegner professionel aus. Eine starke Leistung.
Sergey Pavlov – Johannes Gelhard remis
Immerzu unter großem Druck stehend öffnete Sergey langsam die Ventile und ließ die Luft seines Gegners pfeifend ab. Abtausch, Abtausch, Abtausch. Remis. Sehr schön gelöst.
Norbert Kiener – Peter Jäckel remis
Norbert meint er habe viel zu schnell gezogen. Sein Raumgewinn, ohne Material und bei fehlender Spielpraxis – da nehme man, Rücksprache mit Hans, ein Remisangebot gerne an. Zumal die Mannschaft auf Gewinn stand. Wie Recht Norbert doch hat.