Mit einem 2,5 : 2,5 musste sich die siebte Mannschaft zum Saisonauftakt gegen SpVgg Hainsacker zufriedengeben.
Dabei hatte es richtig gut angefangen. Robert Wagner zeigte seinem Gegner am 5. Brett äußerst hurtig wo’s lang geht und setzte ihn nach 20 Minuten mit den weißen Steinen im 10. Zug matt. Daraufhin kehrte erstmal wieder Ruhe ein. Eine Stunde später zeichnete sich bei Monika Weiß am 4. Brett bereits eine vorteilhafte Stellung ab und nach einem indirekten Turmeinsteller ihres Gegners konnte sie die Partei souverän zum ganzen Punkt führen. 2 : 0 und in der 4.Stunde begann dann das Drama. Am ersten Brett patzte Manfred Fischer und stellte, in nahezu ausgeglichener Stellung, erstmal ohne Not einen Bauern ein um dann ein Paar Züge später einen weiteren Bauern zu verlieren und damit letztendlich auch die Partie. Nun ruhten die Hoffnungen auf Brett 2 und 3 und da sah es recht vielversprechend aus. Joachim „Wunk“ Winklmeier an Brett 2 hielt seine Partie beständig ausgeglichen und endete in einem Bauernendspiel mit beidseitig vier Bauern. Die Stellung sah nach Remis aus, doch oh Schreck. Ein Bauernzug im 36. Zug von Wunk zerstörte alle Träume vom Remis. So lag die Last des Mannschaftssieges auf Paul Regensburger. Nach einem Rechenfehler seines Gegners konnte er sich für Läufer, Springer und einen Bauern dessen Dame einverleiben. Leider gelang es ihm nicht, diesen Vorteil auch am Brett in einen vollen Punkt umzusetzen. Ein etwas ungestümer Mattangriffe führte schließlich in eine Situation, welche seinem Gegner ein schmeichelhaftes Remis bescherte.