4. Runde RLNO: Verdienter Sieg des SC Bavaria Regensburg gegen den SC Windischeschenbach mit 5,5 zu 2,5

Am 4. Spieltag in der Regionalliga konnte der SC Bavaria Regensburg zwei volle Punkte holen.
Georg Kilgus kam am ersten Brett aus der Reti-Eröffnung sehr gut heraus.  Die Stellung konnte im Mittelspiel kontinuierlich verbessert werden. Durch eine Ungenauigkeit des Gegners war der Vorteil im Endspiel dann so groß, dass die Partie leicht gewonnen wurde. Hannes Ganaus hatte in einem „klassischen Königsinder“ leichte Eröffnungsvorteile. Durch die blockierte Bauernstruktur war es sehr schwer Vorteile aus der Stellung zu ziehen. Die Partie endete nach fast 5 Stunden Spielzeit dann Remis. Cedric Oberhofer kam am dritten Brett in einem geschlossenen Sizilianer schlecht aus der Eröffnung heraus. Der Gegner fand nicht die beste Fortsetzung, sodass die Stellung schnell ausgeglichen war. Durch weitere Ungenauigkeiten konnte Cedric schließlich deutliche Vorteile erlangen und gewann verdient die Partie. Pierre Tassell kam am vierten Brett sehr gut aus der Eröffnung heraus. Die Vorteile waren im Mittelspiel bereits so groß, dass Pierre in ein gewonnen Turmendspiel mit zwei Mehrbauern überleiten konnte. Dr. Andrea Bertino hatte fünften Brett in der Eröffnung (Damenbauernspiel) eine ausgeglichene Stellung. Im Mittelspiel konnten leichte Vorteile erspielt werden. Durch eine Ungenauigkeit verschlechterte sich die Stellung allerdings sehr schnell. Das Leichtfigurenendspiel konnte dann nicht mehr gehalten werden. Reiner Born kam aus der Holländischen Verteidigung am sechsten Brett gut heraus. Durch zu passives Spiel verschlechterte sich die Stellung allerdings. Im Endspiel  gab es noch einmal die Möglichkeit die Partie Remis zu halten. In der Zeitnotphase konnte aber die richtig Zugfolge nicht gefunden werden, sodass die Partie verloren ging. Wolfgang Bunk hatte in einer Englischen Partie Vorteile, da der Gegner zwei Figuren für einen Turm tauschte. Die beiden Figuren waren im Mittel- und Endspiel so stark, dass das zunehmende Druckspiel zum Erfolg führte. Georg Dechant ist am achten Brett etwas besser aus der Französischen Eröffnung herausgekommen. Im Mittelspiel hatte Gegner die etwas bessere Stellung , konnte die Vorteile aber nicht nutzen. Im Endspiel konnte Georg dann in ein besseres Leichtfigurenendspiel übergehen und die Partie dann gewinnen.