Oberpfalzmeisterschaften in Neutraubling

Cédric Oberhofer gewinnt die M2 vor seinem punktgleichen Vereinskameraden Martin Brüll

Georg Dechant auf hervorragendem 6. Platz in der M2

Martin Rösl, Joachim Winklmeier und Manfred Fischer steigen in die M2 auf

108 oberpfälzer Schachsportler kämpften in drei Meisterklassen zu Beginn der Osterferien 4 Tage lang in Neutraubling um die Oberpfalzmeistertitel und um die begehrten Aufstiegsplätze in die Meisterklassen 1 und 2. Mit 22 Teilnehmern war dabei unser Verein, der SC Bavaria Regenburg von 1881, der am stärksten Vertretene. Mit 11 jungen Menschen kam die Hälfte unserer Teilnehmer aus unserem Jugendbereich.

In der M1, in der neben den 4 Aufsteigern aus der M2 nur Spieler mit einer DWZ-Zahl von mindestens 1900 spielberechtigt sind, kämpften 20 Teilnehmer um den Oberpfalzmeistertitel. Darunter auch unsere Beiden, Dr. Andrea Bertino und Pierre Tassell. Während die beiden Kelheimer Maximilian Eibl und Stephan Giessmann den Titel unter sich ausmachten, mit dem besseren Ende für den neuen und alten Oberpalzmeister Maximilian Eibl, kamen Pierre und Andrea nur schwer aus den Startblöcken. In den ersten vier der insgesamt 8 Runden konnte keiner der beiden einen vollen Punktgewinn erreichen. Während Pierre dreimal remisierte, musste Andrea drei zum Teil sehr bittere Niederlagen einstecken. In der 2. Hälfte lief es dann viel besser. Andrea verließ nach seinem verpatzten Auftakt in den restlichen 4 Partien das Brett nur noch als Sieger und erreichte in der Schlusstabelle mit 4,5 Punkten den 8. Platz. Mit einem Punkt weniger auf der Habenseite wurde Pierre in der Endabrechnung 16.

5 Teilnehmer aus unserem Verein waren in der M2 ( DWZ 1600 – 1900 ) am Start. Während man über das Abschneiden von Hans Peutler und Peter Oberhofer besser den Mantel des Schweigens ausbreiten sollte, bestimmten die anderen 3 Teilnehmer das Geschehen in dieser M2. Cédric Oberhofer gewann das Turnier in überzeugender Art und Weise. Ungeschlagen mit 6 Punkten, wobei er in zwei seiner vier Remispartien seine Siegchancen nicht konsequent nutzte, erkämpfte er sich damit als Zwölfjäriger den Aufstieg in die M1, in der er im kommenden Jahr sich mit den besten oberpfälzer Spielern am Schachbrett wird messen können. Mit seinem Sieg in der Schlussrunde konnte Cédrics Clubkamerad Martin Brüll sich noch den 2. Platz sichern, Auch Martin erreichte nach einer kämpferisch überzeugenden Leistung 6 Punkte und musste sich nur auf Grund der etwas schlechteren Buchholzwertung Cédric geschlagen geben. Auch Martin spielt damit bei den nächsten Oberpfalzmeisterschaften im kommenden Jahr in Sinzing in der M1. Ein starker Schlussspurt mit zwei Siegen in den letzten beiden Runden brachten Georg Dechant den ausgezeichneten 6. Platz ein. Mit seinen erreichten 5 Punkten gelang ihm in seinem ersten Jahr in der M2 ein überzeugender Auftritt. Bei etwas konsequenterer Chancenverwertung hätte er auch noch weiter vorne landen können. Geradezu als sensationell muss man das spielerisch, wie kämpferisch überzeugende Auftreten unserer beiden erst 12-jährigen Jungs bewerten.

15 Teilnehmer unseres Vereins waren in der M3 ( Spieler mit einer DWZ weniger als 1600 ) an den Start gegangen, um Erfahrungen zu sammeln, die DWZ-Zahlen zu verbessern und, wenn möglich einen der begeehrten 8 Aufstiegsplätze in die M2 zu ergattern. Dementsprechend wurde nicht nur bei unseren jungen Teilnehmern vehement um Stellungsvorteile gekämpft. Es konnte dabei nicht ausbleiben, dass auch die ein oder andere kleine Enttäuschung zu verarbeiten war. Großes Pech hatte dabei Paul Regensburger, der das ganze Turnier an den Spitzenbrettern spielte und erst durch seine Niederlage in der letzten Runde gegen den souveränen Turniersiger auf den undankbaren 9. Platz zurückfiel und damit den Aufstieg in die M2 denkbar knapp verpaßte. Wie knapp es dabei zuging kann man daraus ersehen, dass die Spieler vom 3. bis zum 12. Platz alle mit 5,5 Punkten das Turnier beendeten. Etwas holder war dabei die Buchholzgöttin Joachim Winklmeier und Manfred Fischer gesonnen, denen sie die Plätze 4 und 5 bescherte, wie gesagt punktglich mit Paul. Hervorzuheben von den vielen guten Leistungen unserer jugendlichen Teilnehmer in der M3 ist das Abschneiden von Martin Rösl. Als 29. der Startrangliste erkämpfte er sich mit einem Sieg in der Schlussrunde gegen den 2. der Startrangliste den für ihn sensationellen 3. Platz und damit den Aufstieg in die M2.

Deutsche Vereinsjugendmeisterschaften U14 in Magdeburg – Bavaria Regensburg war dabei!

0,5:3,5 Niederlage gegen SG Turm Raesfeld / Erle – 16. Platz in der Endtabelle

In der letzten Runde der Deutschen Vereinsjugendmeisterschaften U14 in Magdeburg mußte unser junges Quartett eine deutliche Niederlage einstecken. Die Anstrengungen der letzten drei Tage mit jeweils 8 bis 9 Stunden am Schachbrett waren unserem Team deutlich anzumerken. Einstellung, Motivation, Kampfbereitschaft und Siegeswille stimmten bei unserer Mannschaft, jedoch konnte man deutlich die erlahmende mentale Kraft bei jedem Einzelnen erkennen. Unser Gegner aus Nordrhein – Westfalen, im Schnitt 2 Jahre älter als unser Team, war in diesem Bereich im Vorteil. Eröffnungsstrategisch und auch im Positionskampf im Mittelspiel waren wir sogar stärker als die Westdeutschen. Leider schafften es unsere Vier aus erwähntem Grund nicht mehr, ihre Stellungsvorteile in Punkte umzumünzen.

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Sensationeller Zwischenspurt unseres U14 Teams am 3. Tag der Deutschen Vereinsjugendmeisterschaften in Magdeburg

2:2 gegen Dresden / 3:1 gegen Gütersloh

„Goldener Samstag“ für unser U14 Team bei den Deutschen Vereinsjugendmeisterschaften in Magdeburg. In zwei hart umkämpften Mannschaftskämpfen war unser junges Viererteam heute nicht zu bezwingen. Einem 2:2 Unentschieden gegen Dresden am Vormittag ließ unsere Mannschaft am Nachmittag einen 3:1 Sieg gegen Gütersloh folgen.

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Punktgewinn auch am 2. Tag der Deutschen Jugendvereinsmeisterschaft U14 in Magdeburg

0:4 gegen Berlin / 2:2 gegen Erfurt

Das Highlight des 2. Tages der Deutschen Vereinsjugendmeisterschaften in der Altersklasse U14 war für unser junges Team das Kräftemessen mit TuS Makkabi Berlin. Die Mannschaft aus der Hauptstadt ist derzeit die stärkste deutsche Jugendmannschaft in dieser Altersklasse. Jedoch auch Favoriten können hin- und wieder stolpern. So war es die große Überraschung des ersten Turniertages in Magdeburg, dass die mit Abstand stärkste Mannschaft unter den 20 Teilnehmern, in den ersten beiden Runden jeweils mit einem 2:2 zufrieden sein mußte. Diesem Umstand verdankten wir es auch, dass wir gegen dieses Ausnahmeteam antreten durften.

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