Am 23.03. traf unsere zweite Mannschaft auf den Aufsteiger SC Ansbach, der zu diesem Zeitpunkt bereits sicher wieder abgestiegen war. Obwohl wir kurzfristig noch einen Spieler an die 1te Mannschaft abgeben mußten waren wir aufgrund der DWZ – Zahlen an allen Brettern Favorit, im Schnitt mit einem 240 DWZ Punkteplus. Vor allem an den hinteren Brettern war der DWZ Unterschied eklatant.
Bei meiner Vorbereitung auf den Mannschaftskampf stellte ich beim Studium der Ergebnisse und Partien jedoch fest, das die Ansbacher in den bisherigen Mannschaftswettkämpfen durchaus auch gegen deutlich stärkere Gegner mit teils immensen DWZ Vorteilen bis zu 400 Punkten in den Partien lange mithalten konnten und den einen oder anderen überraschenden halben oder sogar ganzen Punkt ergattern konnten. Somit war trotz unserer DWZ Vorteile ein konzentriertes Herangehen an die bevorstehende Aufgabe angesagt.
Thomas Jobst
SC Bavaria IV – TSV Dietfurt / Altm. 7-1
Am vierten Spieltag (01.12.24) der Bezirksliga Süd trafen wir auf die Mannschaft von Dietfurt.
Kurz vor Halbzeit der Saison fanden wir uns mit der ziemlich neu formierten Mannschaft, eine Mischung aus Nachwuchsspielern und Routiniers, zu meiner Überraschung auf dem vorletzten Tabellenplatz wieder. Rein von der Papierform her hatte ich uns eigentlich eher im oberen Tabellenbereich gesehen, nicht zuletzt wegen der Stärke auf den hinteren Brettern im Vergleich zu unseren Gegnern und unserem Top-Neuzugang an Brett 1, Alois Achhammer.
Die Ausgangslage war also klar, nur mit einem Sieg konnten wir uns etwas Luft verschaffen. Bei einem DWZ Vorteil im Schnitt von 200 Punkten für uns sollte dies aber machbar sein. Ein Erfolg war gegen Dietfurt auch umso nötiger, da wir uns bei einer Niederlage gegen den Tabellennachbarn auf dem letzten Platz wiedergefunden hätten .
Unentschieden ohne Remis – ein hart umkämpftes Ergebnis
Am 27.11 hatten wir das Vergnügen das erste Heimspiel in unserer neuen Spielstätte, der Aula des Goethe – Gymnasiums , (zusammen mit unserer ersten und vierten Mannschaft gemeinsam ) auszutragen. Die Wettkampfstätte war ohne Abstriche absolut erstligareif. Viel Platz, gutes Licht , große Tische mit genügend Raum für den einzelnen Spieler, besser geht’s fast nicht.
Rein nominell hatten wir an 6 Brettern zum Teil deutliche DWZ Vorteile gegenüber RT und galten somit für mich persönlich doch als der leichte Favorit auf die für uns wichtigen 2 Mannschaftspunkte.