Heute fand wieder Peters Endspieltraining statt.
Es gibt nichts zu mäkeln. Ja, es kann und darf anstrengend sein.
Wie sagte doch der kubanische Weltmeister José Raul Capablanca:
„Ich verdanke mein Können dem Studium von tausend Turmendspielen.“
Alle 14 Tage, 19:30 Uhr
Beständige Aktualisierungen der Mannschaftsaufstellung, wer kann fahren, sind wir 8 Spieler? Unglaublich wie viel Logistik und Zeit schon hier erforderlich ist, um eine Mannschaft an die Bretter zu bringen. Nach einigem Auf und Ab traten wir gegen den haushohen Favoriten vollständig in Mintraching an.
Unser Mannschaftsmotto – gegen die vorderen Bretter standhalten und hinten Punkte einsammeln. Martin hat mit seiner Motivation den Teamgeist dermaßen gestärkt, daß nichts mehr schief gehen konnte. Das 4:4 ist ein klasse Ergebnis.
Fazit: Schach als Team macht einfach mehr Spaß! Einen Spielbericht liefert uns Martin nach.
Freundinnen und Freunde des Schachspieles!
Hochverehrte Zuschauerschaft!
Liebenswerte Vereinsmitglieder!
In der 2. Frauenbundesliga Süd hat KissChess die Tabellenführung souverän inne. In der Tabelle mit Blick nach unten befinden sich die Mannschaften, die mit ihren bestehenden Möglichkeiten das Beste aus dem Besten machen. Also wir! Das ist nicht wenig. Die Eigengewächse Liliane Pavlov, Marie Oberhofer und Sophia Wetzler kämpfen auf Augenhöhe mit vollem Einsatz für ihre Mannschaft. Sophia erwiderte auf den Hinweis, wie mutig sie ihre Angriffspartien angelegt habe, lakonisch – wohl etwas zu mutig. Nein und ja. Ich stimme ihr voll zu – wir wollen gewinnen und unsere Chancen nützen. Da darf auch ein und noch ein weiterer Angriff schief gehen. Um was geht es denn? Wir alle wünschen ein scharfes Schwert und spannende Partien. Unser Team hatte dieses Mal Katerina Palkova, Christina Leuchsenring und Jana Bardorz als Gastspielerinnen im Einsatz. Spielerinnen, die es wissen wollen. Alle wünschen, in der 2. Frauenbundesliga zu spielen, um ein gutes Ergebnis zu erzielen und um einfach dabei zu sein. Das ist Sportsgeist und ein Ideal.
Mittwoch, den 13. November fand zum dritten Mal Peters Endspieltraining statt. Was macht den sowohl von Gästen als auch Vereinsmitgliedern gut besuchten Abend so bemerkenswert und spannend?
Martin Kestler – Stefan Meckl 1:0
Martin zeigte experimentelles Schach – Raum einnehmen, starke und schwache Felder und schließlich Vereinfachen mit dem Ziel eines simplen Endspieles Springer gegen Läufer. Hier konnte Martin seinen ganzen Erfahrungsschatz auspacken.
Eigentlich ist es nicht schwierig, die Theorie des Endspiels zu beherrschen. Das Rezept hat folgende Zutaten: Ideen und Motive und eine gute Moderation. Schon geht es los.