Peters Endspieltraining

Mittwoch, den 13. November fand zum dritten Mal Peters Endspieltraining statt. Was macht den sowohl von Gästen als auch Vereinsmitgliedern gut besuchten Abend so bemerkenswert und spannend?

Peter zieht nicht einfach nur könnenswerte Stellungen runter, das wäre ja wirklich langweilig. Nein. Er versteht es, uns zum selbständigen Suchen und Finden der wesentlichen Idee zu führen. Der Reiz der Sache liegt darin, einen theoretischen Überbau garniert mit den Denkmethoden als Werkzeug zu erhalten. Die trainierten Fähigkeiten, die Suche nach dem Zug und das Variantenrechnen ist für uns doch stets in allen Partiebereichen nützlich. Seine ausführlichen Kommentare zu den Lösungen geben einem das Gefühl, dass es sich lohnt dran zu bleiben.

Das Highlight des Abends war die Besprechung des Endspiels mitsamt den Gedanken von Novak Pezelj gegen Hanna Marie Klek. Ich habe die Schlussphase vergangenen Sonntag selbst vor Ort im Goethe Gymnasium gesehen. Dort war ich schon ganz begeistert. Doch die Tiefe des Kampfes am Brett erschloss uns Peter an diesem Mittwoch. Das war echt klasse! Hier die Partie – ohne Kommentar.

 

Ich vergaß zu erwähnen, dass Peter noch kurz auf die Partie von Schulz, Lukas (2316) – Kaczúr, Flórián (2455) eingegangen ist. Ein echter Hammer.

Also Leute, es lohnt sich, zu kommen.