Advent, Advent, ein Lichtlein brennt erst eins, dann zwei …
So ging’s dann auch mit den Punkten los. Unser Jüngster Georg Dechant war auch der schnellste, fertigte seinen Gegner Mike Martin in Windeseile ab und bescherte uns den ersten Punkt. Kurz darauf kam dann die Zwei in Form von leider zwei Punkten in Folge für unsere Gegner. Zuerst mußte Robert Wagner gegen Thomas Ziegler die Dame und als Folge daraus auch den Punkt abgeben. Winnie Lang war der nächste, der gegen Routinier Albert Winkler die Segel strich. Dann kehrte erstmal wieder Ruhe ein bis in der vierten Stunde langsam wieder Bewegung in das Ganze kam. Paul Regensburger, mit einem Mehrbauer ausgestattet, zeigte bestes Angriffsschach, engte den Spielraum seines Gegners Manfred Mirwald immer mehr ein und setzte ihn letztendlich Matt. Ausgleich 2 : 2. Max Dechant, seinem Sohn Georg nacheifernd, erhöhte gegen Rudolf Adlhardt zum 2 : 3 für uns. An Brett 2 verlief die Partie zwischen Florian Mirbeth und Manfred Fischer lange Zeit relativ ausgeglichen bis nach Turm- und Damentausch ein schwarzer Freibauer auf der dritten Reihe auftauchte. Bei etwas knapper Zeit zeigte Weiß Nerven, fand ab dem 30. Zug nicht mehr die besten Züge und versenkte dann die Partie endgültig im 36. Zug. Das Mannschaftsremis war gesichert. An Brett 1 hatte Roland Reich mit Thomas Koch den härtesten Brocken zu schlucken. Lange Zeit konnte er Paroli bieten, ein wanderfreudiger Bauer war jedoch im Endspiel nicht mehr aufzuhalten und sorgte für den Anschluß zum 3 : 4. Nun war es an Gabi Baumann an Brett 8 gegen Attila Ciray den Mannschaftssieg doch noch zu sichern. Nach 4 Stunden konnte sie den bis dahin erspielten Materialvorteil zum ganzen Punkt verwerten. Auf Platz 3 stehend ins neue Jahr wechseln – ein angenehmes Gefühl!