Der SC Bavaria Regensburg hat sich am letzten Sonntag zwei wichtige Punkte für den Klassenerhalt erkämpft.
Pierre Tassell hatte aus der Eröffnung (Sizilianisch) eine ausgeglichene Stellung. Nach dem Damentausch verflachte die Partie und wurde nach kurzer Zeit remis gegeben. Werner Paskuy hatte als Weißer in der Französischen Vorstoßvariante einen deutlichen Stellungsvorteil, den er konsequent ausnutzte und die Partie gewann. Dr. Andrea Bertino kam aus der Eröffnung sehr gut heraus, konnte die Stellung verbessern und profitierte von einem Fehler des Gegners, der die Partie dann aufgeben musste. Georg Dechant hatte anfangs eine ausgeglichene Ausgangsposition. Die Partie verflachte etwas und wurde dann Remis gegeben. Cedric Oberhofer hatte lange Zeit eine ausgeglichene Stellung in der Sizilianischen Verteidigung. Durch eine Ungenauigkeit und einen Bauernverlust konnte das Turmendspiel mit jeweils zwei Türmen nicht mehr gehalten werden. Georg Kilgius hatte am Spitzenbrett eine schöne Angriffsstellung. In der Zeitnotphase gab er die Partie Remis, da Hannes Ganaus am zweiten Brett zu diesem Zeitpunkt eine gewonnene Stellung hatte und so die beiden Mannschaftspunkte gesichert waren. Hannes Ganaus kam aus der Eröffnung gut heraus. Im Mittelspiel konnte durch einen günstigen Figurentausch die Stellung weiter verbessert werden. Im Endspiel war nach dem Abtausch der letzten Figur das Bauernendspiel leicht gewonnen. Reiner Born spielte in der Eröffnung der Französischen Verteidigung etwas ungenau und konnte auch im Mittelspiel die Partie nicht ganz ausgleichen. Im Endspiel war die Stellung nach einem Bauernverlust schwierig zu spielen. Man einigte sich in dem Leichtfigurenendspiel (Läufer gegen Springer) schließlich auf Remis, sodass der Mannschaftskampf mit 5 zu 3 gewonnen wurde.