Mit einem unglücklichen 4:4 verpasste der SC Bavaria Regensburg den Aufstieg in die Regionalliga nur sehr knapp.
Die Voraussetzungen für den Aufstieg schienen optimal. Mit Bestbesetzung (Brett 1 bis 8) konnten wir dieses Mal antreten. Da der SC Eulenspiegel gegen den Abstieg spielte, waren unsere Gegner ebenfalls sehr gut aufgestellt.
Werner Paskuy hatte in der Eröffnung eine Falle übersehen und konnte die Partie nach einem Figurenverlust nicht mehr halten. Thomas Steppuhn und Karlheinz Zöchling spielten ihre Partien souverän und konnten die ersten beiden Punkte besteuern. Pierre Tassel hatte eine ausgeglichene Partie, die letztendlich in ein Remis endete. Reiner Born kam aus der Eröffnung sehr gut heraus und konnte diesen Vorteil bei einem Königangriff in einen vollen Punkt umsetzen. Zu diesem Zeitpunkt führte Bavaria Regensburg mit 3,5 zu 1,5. Wolfgang Bunk konnte in der Zeitnotphase durch eine kleine Ungenauigkeit in einer ausgeglichenen Stellung die Partie nicht halten und verlor diese. Die Hoffnungen ruhten jetzt auf den beiden Spitzenbrettern. IM Hannes Ganaus hatte gegen GM Shalnev in einem Leichtfigurenendspiel minimalen Vorteil, der jedoch nicht in einen vollen Punkte umgesetzt werden konnte. Die Partie endete nach langem Spiel Remis. Am Spitzenbrett hatte IM Parik Stefanov gegen FM Lumper seit dem Mittelspiel eine schwierige Stellung mit einem Minusbauern. Im Endspiel konnte Stefanov in einem Damenendspiel die Partie nicht mehr halten und musste aufgeben.